Inhalt

Verhandlungsbericht der Gemeinderatssitzung vom 23. November 2022

1. Dezember 2022
Der Verhandlungsbericht informiert über das Wesentlichste der einzelnen Geschäfte der jüngsten Gemeinderatssitzung sowie über die Beschlüsse des ICT- und des Liegenschaftenausschusses.

Verbreiterung Zollikerstrasse und behindertengerechter Ausbau Bushaltestelle Beugi

Die Zollikerstrasse zwischen Dufourplatz und Alte Landstrasse muss verbreitert werden; für den vor einigen Jahren geschlossenen Fussgängerübergang ist ein sicherer Ersatz zu erstellen. Zum Bauprojekt gehört auch die behindertengerechte Gestaltung der Bushaltestelle Beugi. Der Gemeinderat hat zum Betriebs- und Gestaltungskonzept des kantonalen Tiefbauamts für die Zollikerstrasse positiv Stellung genommen. Der Ausführungszeitpunkt ist auf 2025/2026 geplant.

Bachverbauungen: Pilotprojekt Zustandserfassung

Nach Erarbeitung der ersten Abschnitte des Pilotprojektes Zustandserfassung der Bachverbauungen hat das beauftrage Ingenieurbüro festgestellt, dass der Aufwand erheblich grösser ist als angenommen. Deshalb musste der Gemeinderat einen Ergänzungskredit von 50'000 Franken bewilligen, um das Projekt abzuschliessen und auch die Kosten für die neu vorgesehene Datenbank zu decken.

Privater Gestaltungsplan Oberhueb

Die Parzelle Kat. Nr. 8278 zwischen den Weilern Sennhof und Oberhueb im Zollikerberg ist die grös-ste verbleibende Baulandreserve in den Zolliker Kernzonen und umfasst eine Fläche von 5033 m2. Sie grenzt an die Sennhofstrasse und die Oberhubstrasse. Neben der Baulandreserve umfasst die Liegenschaft heute das Bauernhaus Oberhubstrasse 103 (Schutzobjekt), eine markante Scheune Vers. Nr. 25 an der Sennhofstrasse, prägende Bäume und kleinere Nebenbauten. Die Gemeindever-sammlung erliess am 5. Dezember 2007 eine Gestaltungsplanpflicht für die Parzelle. Angesichts der ortsbaulichen und landschaftsgestalterischen Empfindlichkeit des Areals begrüsste der Gemeinderat diese Vorlage. Die damalige Grundeigentümerin führte die Planung für eine Neubebauung nicht zu Ende und verkaufte das Grundstück der moyreal immobilien AG. Deren Vertreter, die UTOREM Real Estate Management AG, führte einen Architekturwettbewerb durch. Das nun vorliegende sogenannte Richtprojekt von office haratori GmbH und manoa landschaftsarchitekten GmbH überzeugte die Wettbewerbs-Jury, die private Eigentümerschaft sowie die Baubehörde und den Gemeinderat auf Grund der hohen Qualität der Architektur und der kernzonentypischen Vielfalt an entstehenden Bauten. Als einzige Wettbewerbsteilnehmer sahen die Projektverfasser den Erhalt des Scheunenvolumens Vers. Nr. 25 vor. Der identitätsstiftende Charakter des Kernbaus der Scheune und wesentliche Strukturelemente sollen ebenso erhalten werden wie das Schutzobjekt und drei Bäume.

Der daraus entwickelte Private Gestaltungsplan sieht insgesamt 38 Wohnungen in sechs Neubauten, der umgebauten Scheune und dem Bauernhaus Oberhubstrasse 103 vor. Die Erschliessung erfolgt von der Oberhubstrasse her in eine Tiefgarage. Die Baudirektion hat die Vorlage geprüft und Ver-besserungen betr. Baumschutz und Veloabstellplätzen vorgeschlagen, die im Gestaltungsplan auf-genommen worden sind

Die amtliche Publikation erfolgt am 6. Januar 2023 im amtlichen Publikationsorgan Zolliker ZumikerBote und wird auf der Website veröffentlicht. Die Vorlage liegt ab 9. Januar 2023 öffentlich auf. Während 60 Tagen sind alle Interessierten eingeladen, dem Gemeinderat, Postfach 280, 8702 Zollikon, schriftlich Einwendungen zur Vorlage einzureichen.

Weil die Vorlage nicht von den Kernzonenbestimmungen der Bau- und Zonenordnung abweicht, kann der Gemeinderat nach Durchführung des Mitwirkungsverfahrens und allfälligen Veränderungen auf Grund von Einwendungen dem Gestaltungsplan in eigener Kompetenz zustimmen.

Masterplan für das Epi-Areal

Die Lengg ist ein Entwicklungsgebiet von kantonaler Bedeutung. Sie soll als Klinik- und Forschungsplatz von internationaler Bedeutung weiterentwickelt werden. Die Baudirektion hat einen Masterplan für das gesamte Gebiet entwickeln lassen. Das Areal der Schweizerischen Epilepsie-Klinik ist Teil des Entwicklungsgebietes. Dafür wurde in einem Konkurrenzverfahren ein Masterplan entwickelt. Hauptinhalt ist: Die Hangkante soll weiterhin grün bleiben, die Bleulerstrasse und das Wegnetz innerhalb des Areals werden aufgewertet (vielfältige Bepflanzung, namentlich Bäume entlang der Wege, der Bleulerstrasse und des freigelegten Nebelbaches, neue arealinterne Plätze). In verschiedenen zeitlich noch nicht festgelegten Etappen sollen Neubauten entstehen, für die noch ein Gestaltungsplan erarbeitet wird. In Zollikon sind entlang des Anna-Stocker-Weges Wohnbauten für Personen mit und ohne neurologische oder vergleichbare Problematik geplant. Der Gemeinderat hat dem Masterplan der Schweizerischen Epilepsiestiftung grundsätzlich zugestimmt.

Regenklärbecken Rehalp: Sanierungsprojekt

Das Regenbecken Rehalp ist ein wichtiger Übergabepunkt des Abwassers an die Stadt Zürich. Für eine dem heutigen Stand der Technik sowie den gesetzlichen Anforderungen entsprechende Funktion ist eine Sanierung unumgänglich. Gleichzeitig soll mit einer gezielten Betonsanierung die Lebensdauer der aus den 60er-Jahren stammenden Anlage verlängert werden. Der Gemeinderat hat dafür einen Projektierungskredit von 240'000 Franken bewilligt und die Hunziker Betatech AG, Winterthur mit der Ausarbeitung eines Sanierungsprojekts beauftragt.

Interne Verzinsungen: Zinssatz und Modalitäten

Da voraussichtlich ab März 2024 keine langfristige Bankschuld mehr bestehen wird, kann für die interne Verzinsung nicht mehr auf effektive Zinssätze der Gemeinde zurückgegriffen werden. Der Gemeinderat hat die Grundlagen der internen Verzinsung für die Budgets und die Jahresrechnungen ab 2024 neu festgelegt. Die Guthaben der Sonderrechnungen und Werte der Spezialfinanzierungen (Abwasser- und Abfall-Haushalte) und die Buchwerte der Liegenschaften des Finanzvermögens werden mit dem gleichen Zinssatz verzinst, welchen der Kanton für Steuerguthaben (aktuell 0.25%) anwendet.

Prüfung der Grundstückgewinnsteuern

Die Revisionsstelle hat die Veranlagungen der Grundstückgewinnsteuern überprüft. Aus dem Bericht geht hervor, dass die Grundstückgewinnsteuern sehr sorgfältig und mit grosser Fachkenntnis bearbeitet werden. Der Gemeinderat hat diesen erfreulichen Bericht zur Kenntnis genommen und genehmigt.

Entwicklungshilfe: Bewilligung Beiträge 2022

Für Entwicklungshilfeprojekte im In- und Ausland sind gemäss Budget 2022 je 125'000 Franken eingestellt. Insgesamt gingen 68 Gesuche ein: 25 Gesuche für Projekte im Inland und 43 Projekte im Ausland. Der Gemeinderat hat die Ausrichtung von Unterstützungsbeiträgen an 17 Projekte im Inland und 18 Projekte im Ausland beschlossen.

Eine Übersicht aller unterstützten Projekte findet sich auf der Website

Dachslerenstrasse 10: Wiederinbetriebnahme Notstromversorgung für das Gemeindehaus:

Die vorhandene Netzersatzanlage (NEA) an der Dachslerenstrasse 10 in Zollikon wurde rund sechs Jahren ausser Betrieb genommen und konserviert. Aufgrund der Energiekriese hat der Gemeinderat entschieden, die Anlage wieder in Betrieb zu nehmen und damit im Gemeindehaus eine Notstromversorgung sicherzustellen. Damit könnte eine minimale Infrastrukturversorgung und Kommunikation der Bevölkerung während längerer Zeit bei einem Stromtotalausfall aufrechterhalten werden. Das Gemeindehaus verfügt auch über einige Aufenthalts- und Sitzungszimmer sowie eine kleine Küche, die für die Notversorgung der Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden könnte. Der Gemeinderat hat dafür einen Gesamtkredit von 86'000 Franken bewilligt und die Schmidiger Rosasco AG, Zürich, mit der Elektroplanung beauftragt.

Diverse Kreditabrechnungen

Werkleitungs- und Strassensanierungen diverser Strassen

Die Kanalisationen diverser Strassen wiesen Schäden auf, die mit Innensanierungen repariert werden konnter. Der Gemeinderat genehmigte die Kreditabrechnungen für:

  • die Keltenstrasse mit Gesamtkosten von rund 48'000 Franken und einer Kreditunterschreitung von rund 4'000 Franken; 
  • die Lärchenstrasse mit Gesamtkosten von rund 49'000 Franken und einer Kreditunterschreitung von rund 4'000 Franken;
  • die Lindenstrasse und den Weiherweg mit Gesamtkosten von rund 76'000 Franken und einer Kreditunterschreitung von rund 24'000 Franken;
  • die Neuackerstrasse 55-61 und der Rosengartenstrasse mit Gesamtkosten von rund 30'000 Franken und einer Kreditunterschreitung von rund 10'000 Franken
  • in der Sonnengartenstrasse mit Gesamtkosten von rund 104'000 Franken und einer Kreditunterschreitung von rund 6'000 Franken.

Weitere Werkleitungs- und Strassensanierungen betrafen die Schwendenhausstrasse, bei der die bestehende Kanalisation, die LED-Strassenbeleuchtung sowie die Fahrbahnabschlüsse und der Belag teilweise ersetzt, erweitert und erneuert werden mussten. Die Kreditabrechnungen schliessen wie folgt: 160'165 Franken für die Kanalisation mit Minderkosten von 17'834 Franken; für die Strassenbeleuchtung 17'277 Franken mit Minderkosten von 6'723 Franken und für die Fahrbahnabschlüsse 218'647 Franken mit Minderkosten von 51'353 Franken.

An der Rüterwiesstrasse wurden die bestehenden Betonkandelaber durch neue Stahlkandelaber mit LED Leuchten ersetzt sowie die Fahrbahnabschlüsse und der Belag erneuert. Die Kreditabrechnung schliessen mit 30'813 Franken (Minderkosten von 4'187 Franken) für die Stahlkandelaber und mit 243'789 Franken (Minderkosten von 66'211 Franken) für die Fahrbahnabschlüsse ab.

Kleiner Bootshafen

Aus der Sanierung des Dachs im kleinen Bootshafen resultierten Baukosten von 760'000 Franken. Die bewilligten Kredite wurden um 41'000 Franken oder 6% überschritten. Die Mehrkosten sind insbesondere darauf zurückzuführen, dass die Baumeister-, Abdichtungs- und Belagsarbeiten aufwändiger ausfielen als geplant. Der Ersatz der störungsanfälligen Aufzugswinden schlug mit Baukosten von 113'800 Franken zu Buche und lag damit um 8'800 Franken über dem bewilligten Kredit.

Gemeindesaal

Im Gemeindesaal wurde der störungsanfällige Personenaufzug nach 34-jähriger Laufzeit ersetzt sowie die Fassade und das Holzwerk erneuert. Starke Abnutzungserscheinungen machten eine komplette Sanierung erforderlich. Die Bauabrechnungen schliessen mit 85'464 (Mehrkosten 464 Franken) für den Personenaufzug und mit 254'614Franken (Mehrkosten von 44'614 Franken) für die Fassadenerneuerung ab.

Bergstrasse

In der Bergstrasse musste gemäss Generellem Entwässerungsplan (GEP) zwischen Rotfluhstrasse und Dufourplatz noch ein Abschnitt Reinwasserkanal und zwei Haltungen der Schmutzwasserkanalisation vergrössert werden. Der Gemeinderat genehmigte die Kreditabrechnung mit Gesamtkosten von 634'000 Franken und einer Kreditunterschreitung von 38'000 Franken.

Hinweis: Die Minderkosten bei den Kreditabrechnungen sind jeweils auf die vorgesehenen Reserven für Unvorhergesehenes zurückzuführen, die nicht benötigt wurden.

Schulanlage Rüterwis

Die Turnhalle Rüterwis C im Zollikerberg ist in die Jahre gekommen. Die inneren Oberflächen waren veraltet und reparaturbedürftig. Besonders der Sportboden war in schlechtem Zustand. Der Gemeinderat genehmigte die Kreditabrechnung, die mit 78'266 Franken den bewilligten Betrag von 150'000 Franken unterschritt. Die vermuteten Schäden fielen wesentlich geringer aus als zum Zeitpunkt der Budgetierung angenommen.

Turnhalle E Rüterwis

Die Fenster der denkmalgeschützten Turnhalle E der Schulanlage Rüterwis im Zollikerberg wurden instandgesetzt. Durch Einbau von solaraktiven Fenstergläsern in die bestehenden Rahmen wurde eine 3-in-1-Lösung erreicht: Wärmedämmung, Verdunklung der Halle und Sonnenschutz, das Ganze ohne sichtbare Veränderung der inneren wie äusseren Struktur. Diese von Seiten des Denkmalschutzes beachtenswerte Lösung schliesst mit Gesamtkosten von 590'654 Franken ab.

Schulhaus Buechholz

Der Gemeinderat genehmigt die Kreditabrechnung für die Erdbebenschutzmassnahmen am Schulhaus Buechholz, mit Gesamtkosten von 817'564 Franken und Mehrkosten von 137'564 Franken.

Die Mehrkosten gründen auf dem Systemwechsel von Stahl- zu Betonbau, der aus Gründen des Ortsbildschutzes verlangt worden war. Dieser hatte Umplanungen und eine kostenintensivere Ausführung zur Folge.

Sportanlage im Riet

Die Gesamtkosten für den Ersatz des Kunstrasens belaufen sich auf 424'928 Franken (inkl. MWSt). Die Sanierungsarbeiten konnten damit um 5'000 Franken günstiger ausgeführt werden als veranschlagt. Zudem verringern sich die Kosten um den vom Zürcher Kantonalverband für Sport in Aussicht gestellten Beitrag von 53'000 Franken aus dem kantonalen Sportfonds.

 

Verhandlungsberichte verschiedener Ausschüsse

ICT-Ausschuss:

Erneuerung ICT Infrastruktur der Schule

Im Rahmen der planmässigen Erneuerung der ICT Infrastruktur der Schule muss nebst den Computern, die im Rahmen bestehender Rahmenverträge geleast werden, noch zusätzliches Zubehör angeschafft werden. Der ICT Ausschuss sprach dafür einen Gesamtkredit von 60'000 Franken.

Redesign Webauftritte

Die Webauftritte der Gemeindeverwaltung, der Schule, der Badeanlagen, des Ortsmuseums und der Raumvermietungsangebote entsprechen nicht mehr den gängigen Standards bezüglich der Navigation, des Inhaltes und der Barrierefreiheit. Die Webauftritte müssen angepasst und teils neu aufgebaut werden. Die Auftritte werden zusammengeführt und bezüglich Design und Navigation angeglichen- Dies ermöglicht es auch, zusätzliche Onlinedienste anzubieten. Der ICT-Ausschuss bewilligt dafür einen einmaligen Kredit von 130'000 Franken und jährlich wiederkehrende Kosten von 12'500 Franken.

Liegenschaftenausschuss

Kindergarten Rüterwis D, Aufwertung Aussenraum

Der Garten des Kindergarten- und Musikschulneubaus der Schulanlage Rüterwis im Zollikerber weist betriebliche Mängel auf, so die Erfahrung der letzten vier Jahre intensiver Nutzung. Verschiedene punktuelle Massnahmen sind geplant und sollen schrittweise bis Ende 2023 umgesetzt werden. Dazu zählen die Verbesserung der Gebrauchstauglichkeit der Rutsche und der sie umgebenden Flächen durch neue Fallschutzbeläge, ein weiterer Sonnenschutz und Modifikationen der vorhandenen Ausstattung. Mit den vorgesehenen Eingriffen wird die ganzjährige Nutzbarkeit der Aussenanlagen verbessert.

Bergstrasse 20, Gemeindehaus: Räumliche Verbesserungen

Die Liegenschaft Bergstrasse 20 wurde im Jahr 1940 erbaut und wird seither als Verwaltungsliegenschaft der Gemeinde Zollikon genutzt. Nach der Erweiterung der Büroräumlichkeiten mit Umzug des Sekretariats der Abteilung Sicherheit und Umwelt an die Bergstrasse 10 wird die Raumdisposition in den Bereichen Einwohnerkontrolle und Zivilstandsamt und Friedensrichteramt angepasst. Für die Ausarbeitung eines Bauprojekts bewilligte der Ausschuss einen Projektierungskredit von 30'000 Franken bewilligt. Die Bachmann Architekten AG, Zollikon, wurden mit der Planung beauftragt.

Schulanlage Buechholz: Einzäunung Laufbahn/Rasenplatz

Die Schulpflege hat am 14. Juni 2022 (SPF 2022-542) einen Kredit von 48'000 Franken für die Erstellung eines Zaunes um die Laufbahn der Schulanlage Buechholz bewilligt. Der Liegensschaftenausschuss vergab die Arbeiten zu 25'000 Franken an die Zaunteam Zürich Oberland GmbH, Gutenswil.

Ersatz Fallschutz Kinderspielplätze Oescher und Breitacher

Der Gemeinderat hat am 1. Juni 2022 (GR 2022-111) einen einmaligen Kredit von 200'000 Franken  für den Ersatz des Fallschutzes der Kinderspielplätze bewilligt. Der Liegensschaftenausschuss vergab die Arbeiten zu 190'100 Franken  an die Realsport AG, Felben-Wellhausen.

Schulhaus Buechholz: Brandschutzverglasung

Das Eingangsfoyer der Schule Buechholz A weist im Erdgeschoss einen unzureichenden Brandschutz zu den Räumen des angrenzenden Mittagtischs auf. Für die nötigen technischen Verbesserungsmassnahmen wurde ein Kredit von von 100'000 Franken bewilligt. Der Auftrag wurde zu 87'000 Franken an die Schreinerei Kaufmann AG, Gommiswald vergeben.

Rüterwis D: Konkursvergleich abgeschlossen

Mit der Konkursverwaltung der Hirzel Bau AG konnte über ausstehende Baumeisterforderungen durch einen Vergleich ein Schlussstrich gezogen werden. Dafür wurde ein Kredit von 85'000 Franken inkl. MWSt bewilligt. Die Kosten werden dem im Jahr 2021 bereits abgerechneten Kredit nachbelastet und aktiviert. In der Bauabrechnung wurde für diese sogenannte Eventualverpflichtung vorsorglich ein Betrag von 170'000 Franken ausgewiesen.

 

Bodmersaal