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Kunstpreis 2020 - Filmische Porträts anstelle öffentlicher Verleihung

3. Juni 2020
Die Zolliker Kunstpreisverleihung muss aufgrund der Corona-Pandemie leider abgesagt werden. Die beiden Preisträger werden aber dennoch gewürdigt. Mittels Filmporträts, die am 7. Juli ausgestrahlt werden.

Bereits im Februar wurde kommuniziert, dass der Kunstpreis Zollikon 2020 aus der Dr. K. & H. Hintermeister-Gyger Stiftung dieses Jahr in der Sparte Musik verliehen wird. Der Flötist Matthias Ziegler aus Stäfa wird mit dem 10'000 Franken dotierten Hauptpreis ausgezeichnet. Der innovative Flötist beherrscht sowohl traditionelle wie zeitgenössisch komponierte Flötenliteratur und ist für sein Improvisationstalent bekannt. Matthias Ziegler spielt eine Vierteltonflöte, eine Alt- und Bassflöte, eine Kontrabassflöte sowie die von ihm selber entwickelte Matusi Flute.

Den mit 5'000 Franken dotierte Förderpreis erhält die junge Violinistin Julia Schuller aus Dällikon. Nach der Geigenklasse und PreCollege an der Musikschule Konservatorium Zürich studiert sie an der Hochschule für Musik und am Theater München.

Durch die Corona-Pandemie resultierenden Planungsunsicherheiten für Veranstaltungen haben die Mitglieder der Kulturkommission und des Gemeinderats Zollikon entschieden, die öffentliche Preisverleihung vom 7. Juni 2020 abzusagen. Dennoch sollen Matthias Ziegler und Julia Schuller gewürdigt werden. Zum einen werden anstelle der Feier filmische Kurzporträts des Musikers und der Musikerin produziert, um ihr Musikschaffen wie auch die Personen dahinter vorstellen. Die Filmporträts werden online ab 7. Juli 2020 verfügbar sein: Aufgeschaltet werden sie auf der Webseite der Gemeinde Zollikon sowie auf den Social-Media-Kanälen Facebook und Instagram der Gemeinde. Zum anderen werden voraussichtlich im nächsten Jahr Konzertauftritte für Matthias Ziegler und Julia Schuller in Zollikon organisiert, damit das Publikum den Hauptpreisträger und die Förderpreisträgerin des Kunstpreis Zollikon 2020 live hören kann. Weiter Informationen hierzu werden folgen.

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Hauptpreisträger Matthias Ziegler