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Budget 2019

26. Oktober 2018

Die Erfolgsrechnung rechnet bei einem Aufwand von 185,3 Mio. Franken (Budget 2018: 173,8 Mio. Franken) und  einem Ertrag von 185,0 Mio. Franken (Budget 2018: 172,7 Mio. Franken) mit einem Aufwandüberschuss von 324'700 Franken (Budget 2018: 1,1 Mio. Franken). Der Steuerfuss bleibt bei 85%.

Die nach wie vor grösste Aufwandposition ist die Abgabe in den Finanzausgleich mit 53,6 Mio. Franken (Budget 2018: 54,7 Mio. Franken), gefolgt vom Personalaufwand mit 37,7 Mio. Franken (Budget 2018: 36,5 Mio. Franken) und Sachaufwand in der Höhe von 20,2 Mio. Franken (Budget 2018: 19,0 Mio. Franken).

Der Anstieg des Personalaufwandes und des Sachaufwandes ist hauptsächlich auf steigende Schülerzahlen und die Neuausrichtung und Anpassungen an die Anforderungen des Lehrplans 21 zurückzuführen. Allein vom Schuljahr 2017/2018 zum Schuljahr 2018/2019 ist die Zahl der Schüler/innen erneut um 3,8%, d. h. um 49 Kinder und Jugendliche angestiegen und in den nächsten Jahren wird mit einem weiteren Anstieg gerechnet. Die steigende Schülerzahl führt zu höheren Kosten in allen Bereichen (höhere Lohnkosten, zusätzlicher Aufwand in der Betreuung sowie bei den sonderpädagogischen Massnahmen etc.). Bei der ICT für die Schule fallen hohe Kosten an, weil die Infrastruktur dringend erneuert und den Anforderungen von Lehrplan 21 entsprechend ausgebaut werden muss. Insgesamt steigen die Kosten für die Schule um 3,7 Mio. Franken auf 28,9 Mio. Franken (Budget 2018: 25,2 Mio. Franken).

Weitere Kostenanstiege werden ausserdem bei der Subjektsubventionierung im Bereich der vorschulischen familienergänzenden Kinderbetreuung und bei den Pflegekosten erwartet (gegenüber dem Budget 2018 zusätzlich rund 0,4 Mio. Franken). Und ab 2019 müssen die Gemeinden neu einen Beitrag an den Bahninfrastrukturfonds des Kantons leisten; der Beitrag von Zollikon beträgt 0,4 Mio. Franken.

Die Abschreibungen im Verwaltungsvermögen steigen gegenüber dem Budget 2018 um 5,6 Mio. Franken auf 18,1 Mio. Franken. Davon entfallen 5,9 Mio. Franken auf die einmalige Wertberichtigung der Liegenschaften, die vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen überführt wurden.

Investitionsrechnung

Insgesamt betragen die Investitionskosten für das Verwaltungsvermögen 31,7 Mio. Franken. Für Investitionsprojekte sind 14,3 Mio. Franken budgetiert. Die Überführung von Liegenschaften aus dem Finanzvermögen ins Verwaltungsvermögen schlägt mit 17,3 Mio. Franken zulasten der Investitionsrechnung 2019 für das Verwaltungsvermögen zu Buche. Umgekehrt wird die Investitionsrechnung 2019 des Finanzvermögens um diesen Betrag entlastet, so dass diese bei Investitionen in der Höhe von insgesamt 1,7 Mio. Franken einen Einnahmenüberschuss von 15,6 Mio. Franken ausweist.

 

Gemeinderat

Gemeindeversammlung vom 5. Dezember 2018

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